Meister für Schutz und Sicherheit (IHK)
Die stetig steigenden Anforderungen an fachlich qualifiziertes Personal in der privaten Sicherheitsdienstleistungswirtschaft und der gleichzeitige Wunsch von Arbeitnehmern und Arbeitgebern nach kürzeren Ausbildungszeiten finden ihren Ausdruck in der Weiterbildung zum Meister für Schutz und Sicherheit.
Qualifikation zum Meister für Schutz und Sicherheit (IHK)
Der IHK-Zertifikatslehrgang zum „Geprüften Meister für Schutz und Sicherheit“ beinhaltet die Vermittlung aktuellen Wissens zu allen Thematiken, die von marktbestimmenden Sicherheitsdienstleistern gefordert werden und bereitet somit auf den späteren Einsatz unter dienstleistungsspezifischen Aspekten vor.
Die Tätigkeitsfelder des Meisters für Schutz und Sicherheit umfassen größtenteils Führungs- und Planungsaufgaben. Unter anderem sind Sie nach Ihrem erfolgreichen Abschluss dazu in der Lage, ein Sicherheitskonzept für Großereignisse zu planen; aufgrund Ihrer betriebswirtschaftlichen Ausbildung können Sie ebenfalls die Geschäftsführung eines Sicherheitsunternehmens übernehmen oder auch die Verantwortung für die interne Weiterbildung des Personals.
Betriebswirtschaftliches Handeln
Zusammenarbeit im Betrieb
Bauliche und mechanische Schutz- und Sicherheitseinrichtungen
Elektronische Schutz- und Sicherheitseinrichtungen
Spezielle Schutz- und Sicherheitseinrichtungen
Kommunikations- und Informationstechnik
Organisation
Kostenwesen
Anwenden von Methoden der Planung und Kommunikation
Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz
Recht
Führung und Personal
Personalführung
Personalentwicklung
Qualitätsmanagement
beschussrechtliche Grundlagen
Notwehr und Notstand
waffentechnische Grundlagen
Handhabung von Schusswaffen
Grundlagen des vorbeugenden Brandschutzes
Grundlagen des abwehrenden Brandschutzes
spezifische Kenntnisse über Örtlichkeit, Baulichkeit und Brandschutzeinrichtungen in einer Versammlungsstätte (Massenveranstaltungen) - Exkursion
praktische Löschübungen
Leistungsnachweis und Abschlussgespräch